Reguliert das Immunsystem: Kurkuma und Ingwer sind besonders für ihre entzündungshemmende Wirkung bekannt. Curcumin, eine biologisch wirksame Verbindung in Curcuma longa, hemmt die Aktivität entzündungsfördernder Zytokine. Außerdem wird der übermäßige Zustrom von Makrophagen zur Entzündungsstelle reduziert, sodass das Gewebe vor Schäden geschützt werden kann. Der Wirkungsmechanismus von Ingwer ist dem nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAIDs) sehr ähnlich. Studien haben die schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften dieser Pflanze nachgewiesen. Kurkuma und Ingwer regulieren die Aktivität des Immunsystems, unterstützen es aber auch im Kampf gegen schädliche Mikroben: bestimmte Bakterien, Viren und Pilze. Ihre Wirkstoffe reduzieren die Entwicklung dieser Mikroorganismen und verbessern die Wirksamkeit der Abwehr.

Unterstützt gute Laune: Kurkuma und Ingwer sind für ihre immunstärkende Wirkung bekannt, können aber auch die Stimmung verbessern. Untersuchungen zeigen, dass beide Kräuter die Aktivität von Monoaminoxidase A reduzieren, einem Enzym, das für den Abbau von Serotonin und Dopamin verantwortlich ist, wichtigen Neurotransmittern, die für das geistige Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung sind. Darüber hinaus stimulieren die Wirkstoffe des Ingwers – insbesondere Gingerol und Shogaol – die Rezeptoren für diese Gehirnchemikalien und steigern so deren Aktivität im Nervensystem. Untersuchungen zeigen, dass die wichtigste Verbindung in Curcuma longa, Curcumin, die Funktion der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HPA) reguliert, die insbesondere als Reaktion auf Stressreize aktiviert wird. Aufgrund der Hyperaktivität der HPA-Achse kommt es zu einer intensiven Ausschüttung von Cortisol, dem sogenannten „Stresshormon“. Curcumin beeinflusst die HPA-Achse, indem es den Cortisolspiegel senkt. Daher kann es Stresssymptome lindern und die allgemeine Stimmung verbessern.

Unterstützt das Nervensystem: Beide Inhaltsstoffe dieser synergistischen Rezeptur haben neuroprotektive Eigenschaften. Curcumin stimuliert die Synthese von Docosahexaensäure (DHA), einer der wichtigsten Omega-3-Säuren, die für das reibungslose Funktionieren des Nervensystems notwendig sind. Es unterstützt auch den Prozess der Neurogenese, bei dem neue Nervenzellen produziert werden, sowie die Neuroplastizität, die zur Bildung neuer Verbindungen zwischen Neuronen führt. Ingwer schützt die Gehirnzellen vor Schäden durch unzureichende Sauerstoffversorgung. Dank all dieser Mechanismen unterstützen beide Inhaltsstoffe die intellektuelle Arbeit mit kognitiven Funktionen, einschließlich Arbeitsgedächtnis und Aufmerksamkeit. Darüber hinaus verbessern sie die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und erleichtern die Lernfähigkeit. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass Kurkuma und Ingwer Wirkstoffe enthalten, die als Monoaminoxidase-A-Hemmer wirken und den Abbau von Dopamin und Serotonin stoppen, Neurotransmittern, die eine wichtige Rolle für die effiziente Funktion des Gehirns spielen. Somit tragen beide Inhaltsstoffe dieser Formel dazu bei, eine ausgewogene Aktivität dieser Gehirnchemikalien aufrechtzuerhalten, was sich positiv auf das gesamte Nervensystem auswirkt.